Banken
Bankenabgabe Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mehrfach eine Bankenabgabe angekündigt. Nichts ist geschehen.
Der Streit ist voll entbrannt. Die Banken sollen Rücklagen von jährlich 1.2 Milliarden Euro als Risikofond zurück stellen. Dazu wäre allein Herr Ackermann in der Lage.
Im ersten Quartal 2010 hat die Deutsche Bank nach eigenen Angaben einen Gewinn von 1,500 Milliarden Euro erzielt.
Die Deutsche Bank hat bei Sparanlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist keine oder nur geringste Zinsen gezahlt. Die Banken leihen sich beim Staat Gelder für 1 %. Alle sollten eine Vorbildfunktion haben und Ihr geringes Ansehen in der Bevölkerung aufpolieren. Profitsucht und Schrottpapiere haben tiefe Spuren hinterlassen.
Die Banken nehmen professionell 18 bis 20 % Verzugszinsen/Überziehungsgebühren auf Girokonten und behandeln Sparer als wären ihre Einlagen gemeinnützig. Sie könnten bequem 2 % Zinsen zahlen.
Das entscheidende Thema ist die Beteiligung der Banken an 800 Milliarden Euro Schrottpapieren nach dem Verursacherprinzip. Es sollte hierfür keine Verjährungsfrist geben. Die Banken zahlen jährlich 3,800 Milliarden Euro an den Staat zurück plus die von der Union geforderten 1,2 Milliarden Euro für den Risikofond.
Agenda Entlastungsvolumen von 5,000 Milliarden Euro
Anmerkung:
Die Regierung sieht vor, dass auf sämtliche Fonds, die in Zertifikate investieren, eine 25-prozentiege Abgeltungssteuer anfällt.
Bei Dachfonds hingegen, die andere Aktien-, Renten-, oder Mischpools erwerben, sollen Kursgewinne dauerhaft steuerfrei bleiben. Wir fordern 5 % Abgeltungssteuer.
Das Vermögen der 6.200 vertriebenen Fonds sank von Februar 2008 bis 2009 um etwa 20 % von 716 Mrd. auf 566 Mrd. Euro. Darunter leiden Anleger.